Spanische Klänge, das lebendige Treiben der Straßen, das Leben in der Großstadt.
Der Audioguide von geophon "Barcelona - eine akustische Reise zwischen Les Rambles und Sagrada Familia" stellt die Großstadt in ihrer ganzen Vielfalt dar.
Die Sprecher Henning Freiberg, Ingrid Gloede und Ulrike Winkelmann führen die Zuhörer durch die katalanische Stadt. 52 Minuten lang vermitteln sie sowohl Geschichte, wie auch Lifestyle und Kultur.
Wer die Stadt bereits kennt, kann sich bei dieser akustischen Reise zurücklehnen und entspannen. Vor seinem inneren Auge kann man dann die Menschen und die Gebäude Barcelonas Revue passieren lassen. Auf diese Weise erlebt man einen Kurzurlaub der ganz besonderen Art.
Aber auch diejenigen, die die Stadt noch nicht kennengelernt haben, können die Reise genießen. Die lebendige Atmosphäre wird durch Interviews, Musik und Geräusche realitätsnah wiedergegeben.
Man läuft über den Placa de Catalunya, die Les Rambles entlang bis zum Hafen. Man begegnet den Künstlern und Selbstdarstellern, bewundert den Flamenco Tänzer, lässt sich vom üppigen und kulinarischen Angebot des Marktes überwältigen. Am Hafen angelangt besucht man das Unterwassermuseum Aquarium, verlässt dann das eigentliche Zentrum und bewundert im Stadtteil Grácia und Parc Güell die faszinierenden Bauten des Architekten und Künstlers Gaudis. Man erlebt die bunten Stadtteilfeste und die genießt im Tapas-Restaurant die Mannigfaltigkeit der typisch spanischen Häppchen.
Genaue Angaben über die Großstadt, wie beispielsweise Einwohnerzahl und Gründungszeit werden in der Audio-CD leider nicht genannt und der eine oder andere wird dies vermissen. Das Leben allerdings, in dieser bezaubernden Großstadt wird authentisch in Szene gesetzt.
Reinhard Kober und Matthias Morgenroth haben es ebenso wie im Audioguide "Mallorca - eine akustische Reise zwischen Palma und Alcúdia" fertig gebracht, die vorherrschende Atmosphäre einzufangen und auf CD festzuhalten. Bei diesen Hörtipps fanden sie in Text und Realisation noch Unterstützung durch Hugo Romera.
Nach dem fast einstündigen Kurztrip bleibt einem das Verlangen, sich in den nächsten Flieger zu setzten und Barcelona auf eigenen Faust zu erkunden. Das wirkliche Leben ist doch noch reizvoller, als eine Phantasiereise.